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Knapp dem Tod entgangen

Adrian Kelbich
Letzte Aktualisierung: 15. Juli 2024 14:15
Adrian Kelbich
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Donald Trump: „Ich sollte nicht hier sein. Ich sollte tot sein“

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat in einem bewegenden Interview erstmals über das Attentat gesprochen, das auf ihn verübt wurde. „Ich sollte nicht hier sein. Ich sollte tot sein“, sagte Trump der „New York Post“. Diese Worte verdeutlichen die Schwere des Vorfalls und die Gefahr, in der sich Trump befand.

Ein surreales Erlebnis

Trump schilderte den Moment, als die Schüsse fielen, als „surreal“. Der ehemalige Präsident hatte sich kurz von den Zuschauern abgewendet, um auf eine Grafik zu schauen, als das Attentat geschah. Diese zufällige Bewegung rettete ihm das Leben. „Ich schaue nur selten von der Menge weg. Hätte ich das in diesem Moment nicht getan, würden wir uns heute nicht unterhalten“, erklärte Trump im Interview. Die Kugel streifte sein Ohr, was zu einer blutigen Verletzung führte, aber ihn letztlich nicht ernsthaft verletzte.

Heldenhafte Reaktion des Sicherheitspersonals

Trump lobte das schnelle Eingreifen seines Sicherheitspersonals, das ihn zu Boden warf und ihn so vor weiteren Schüssen schützte. „Sie machten einen fantastischen Job“, sagte er über den Secret Service. Während des Angriffs verlor Trump einen seiner Schuhe, als er zu Boden geworfen wurde. Das anschließende Foto, das Trump mit geballter Faust und blutverschmiertem Gesicht zeigt, wird bereits jetzt als ikonisch angesehen. „Viele Leute sagen, es sei das ikonischste Foto, das sie je gesehen haben“, bemerkte Trump. „Normalerweise muss man sterben, um ein ikonisches Bild zu haben.“

Wunder im Krankenhaus

Im Krankenhaus bestätigte der behandelnde Arzt, dass es ein „Wunder“ sei, dass Trump überlebt habe. Die Kugel aus der AR-15 des Angreifers verfehlte seinen Kopf nur knapp und streifte stattdessen sein Ohr. „Der Arzt hat noch nie erlebt, dass jemand nach einem Schuss aus einer AR-15 überlebt“, erklärte Trump weiter.

Auswirkungen auf den Wahlkampf

Der versuchte Mordanschlag hat auch Auswirkungen auf Trumps Wahlkampf. Ursprünglich hatte er eine aggressive Rede vorbereitet, in der er die „korrupte, schreckliche Regierung“ scharf kritisieren wollte. Doch nach dem Vorfall entschied sich Trump, seine Rede zu ändern und zu einer Überwindung der politischen Spaltung im Land aufzurufen. „Ich hatte eine extrem harte Rede komplett vorbereitet, wirklich gut, alles über die korrupte, schreckliche Regierung“, schildert Trump weiter. „Aber ich habe sie weggeschmissen.“

Ermittlungen und Konsequenzen

Die Schüsse fielen bei einer Kundgebung in Butler, Pennsylvania. Der Schütze, ein 20-Jähriger aus dem Großraum Pittsburgh, wurde von Secret-Service-Agenten getötet. Sein Motiv bleibt bislang unklar. Ein Zuschauer, der Feuerwehrmann Corey Comperatore, starb während des Vorfalls. Er warf sich schützend vor seine Familie, bevor er tödlich getroffen wurde. Trump kündigte an, bei der Beerdigung des Mannes anwesend zu sein.

Das Attentat auf Donald Trump hat nicht nur ihn persönlich, sondern auch seinen Wahlkampf nachhaltig beeinflusst. Die Schilderungen des Vorfalls zeigen, wie knapp der ehemalige Präsident dem Tod entgangen ist. Gleichzeitig hat Trump seine Botschaft angepasst und ruft nun zur Überwindung der politischen Spaltung auf. Die Ermittlungen dauern an, und das Motiv des Täters bleibt weiterhin unklar. Doch eines ist sicher: Dieser Vorfall wird noch lange nachwirken und sowohl Trumps Leben als auch die politische Landschaft der USA prägen.

Stichwörter: Attentat, Meinung, Politik, Trump, USA, Welt
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