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US-Luftschlag trifft Irans Atomprogramm mit voller Wucht

Susanne Jung
Letzte Aktualisierung: 23. Juni 2025 15:02
Susanne Jung
us-luftschlag-trifft-irans-atomprogramm-mit-voller-wucht

Geplante Ablenkung als Teil der Operation

Was zunächst wie eine bloße Truppenbewegung erschien, entpuppte sich als cleveres Täuschungsmanöver: Am Samstag hob eine Formation von sechs B-2-Bombern mit eingeschalteten Transpondern Richtung Pazifik ab – und sorgte damit weltweit für Spekulationen über einen bevorstehenden Einsatz im Osten. Tatsächlich aber handelte es sich um eine Finte. Die eigentliche Angriffsflotte – weitere sieben B-2-Tarnkappenbomber – flog heimlich gen Osten, ausgerüstet mit einer neuen Waffe.

Erstmaliger Einsatz der GBU-57 im Kampfeinsatz

Jeder der eingesetzten Bomber hatte zwei bunkerbrechende Bomben vom Typ GBU-57 an Bord – das sind die schwersten nichtnuklearen Sprengkörper im amerikanischen Arsenal. Laut US-Generalstabschef Dan Caine sei dies „der erste tatsächliche Kampfeinsatz der GBU-57 überhaupt“. Die Mission wurde durch 125 Luftfahrzeuge, darunter Tankflugzeuge und Kampfjets, abgesichert. Ziel war es, Fordo, Natans und Isfahan maximal zu beschädigen.

Angriffsbeginn mit Marschflugkörpern aus dem Meer

Der koordinierte Einsatz begann kurz nach Mitternacht deutscher Zeit, als ein amerikanisches U-Boot 24 Tomahawk-Marschflugkörper auf den Standort Isfahan abfeuerte. Wenig später warf der erste B-2-Bomber zwei GBU-57 auf das unterirdische Atomzentrum in Fordo. Diese Einrichtung befindet sich tief unter Felsmassiv – laut Experten kann nur diese spezielle Bombe sie effektiv zerstören.

Iranische Flugabwehr offenbar vollständig getäuscht

Trotz des Umfangs des Einsatzes meldete das US-Militär keine Reaktion iranischer Boden-Luft-Systeme. „Es sieht so aus, als hätten Irans Raketenstellungen unsere Flugzeuge gar nicht erfasst“, sagte General Caine. Auch während des Anflugs seien weitere Störmaßnahmen und Angriffe auf Radarsysteme eingesetzt worden, so das Pentagon.

Zerstörung mit weitreichenden Folgen erwartet

Laut dem Nuklearexperten Georg Steinhauser sei das iranische Atomprogramm durch die Angriffe „um Jahre, vielleicht Jahrzehnte zurückgeworfen“ worden. Eine genaue Schadensanalyse stehe noch aus, doch die Zerstörung sei an allen drei Standorten gravierend. Auch US-Vizepräsident JD Vance erklärte: „Wir wissen, dass wir Irans Atomprogramm letzte Nacht erheblich geschwächt haben – langfristig.“

Stichwörter: Atomprogramm, B2-Bomber, Fordo, GBU-57, International, Iran, Isfahan, Krieg, Luftangriff, Natans, Operation Midnight Hammer, Politik, USA, Welt
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