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Reise in die Nacht – Flixbus verunglückt auf A19

Cornelia Schröder-Meins
Letzte Aktualisierung: 4. Juli 2025 17:47
Cornelia Schröder-Meins
umgestürzter-fernbus-auf-a19-–-fragen-bleiben-offen

Schwerer Busunfall bei Röbel mit zahlreichen Verletzten

In der Nacht zum 4. Juli 2025 ereignete sich auf der Autobahn 19 in Mecklenburg-Vorpommern ein schwerer Unfall mit einem Doppeldecker-Reisebus von Flixbus. Das Fahrzeug, das gegen 2.40 Uhr von der Fahrbahn abkam und seitlich umkippte, war auf dem Weg von Kopenhagen nach Wien. Laut Polizei wurden dabei 23 Menschen verletzt, einer davon schwer.

Contents
Schwerer Busunfall bei Röbel mit zahlreichen VerletztenZahlreiche Rettungskräfte im nächtlichen EinsatzHerkunft der Fahrgäste zeigt internationales ReiseprofilUnverletzte Gäste werden betreut und weitertransportiertErmittlungen zur Unfallursache unter Einbindung der DekraReaktionen aus der Politik und Wiederfreigabe der Autobahn

Zahlreiche Rettungskräfte im nächtlichen Einsatz

Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Ortschaft Röbel, als der Bus aus bislang ungeklärter Ursache auf einer Böschung zum Liegen kam. Einsatzkräfte mussten stundenlang arbeiten, um insbesondere den schwer verletzten Fahrgast, der im Buswrack eingeklemmt war, zu bergen. Er wurde schließlich per Hubschrauber nach Berlin transportiert. Nach ersten Angaben bestand Lebensgefahr, konkrete Details zum Gesundheitszustand gab die Polizei später nicht bekannt.

Herkunft der Fahrgäste zeigt internationales Reiseprofil

Nach Angaben der Polizei befanden sich 54 Passagiere und zwei Fahrer an Bord. Die Insassen stammten aus 20 verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, Schweden, Polen, Syrien, China, Australien, Kanada, Japan und weitere. Viele Reisende hatten ihren Wohnsitz in Dänemark, auch wenn sie nicht dänische Staatsbürger waren.

Unverletzte Gäste werden betreut und weitertransportiert

Ein Sprecher des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte erklärte, dass ein Bus der MVVG die unverletzten Passagiere in die nahegelegene Stadt Röbel brachte. Dort wurden sie medizinisch betreut oder von Angehörigen abgeholt. Flixbus organisierte kurzfristig einen Ersatzbus, der das Gepäck der Reisenden und jene, die weiterreisen wollten, zum ZOB Berlin transportierte.

Ermittlungen zur Unfallursache unter Einbindung der Dekra

Die genaue Ursache des Unfalls ist bislang nicht bekannt. Die Polizei hat gemeinsam mit Sachverständigen der Dekra die Untersuchungen aufgenommen. Dabei sollen sowohl die Busfahrer – beides georgische Staatsbürger – als auch die Reisenden befragt werden. Die Verständigung gestaltet sich schwierig, da Dolmetscher benötigt werden. Laut Flixbus war das Fahrzeug ein Modell aus dem Jahr 2025, der Fahrer sei erfahren. Das Unternehmen teilte mit: „Wir stehen in engem Austausch mit der Polizei und den Behörden, um den Hergang lückenlos aufzuklären.“

Reaktionen aus der Politik und Wiederfreigabe der Autobahn

Am Vormittag wurde der umgekippte Bus mithilfe eines Krans aufgerichtet und geborgen. Die Autobahn war über Stunden voll gesperrt, konnte jedoch am Nachmittag wieder freigegeben werden. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig äußerte sich betroffen: „Schrecklich. Ich wünsche allen Verletzten gute Besserung. Vielen Dank allen Einsatzkräften für ihr schnelles Handeln.“

Stichwörter: A19, Busunfall, Dänemark, Dekra, Deutschland, Doppeldecker, Europa, Fernbus, Flixbus, Leben, Lifestyle, Mecklenburg-Vorpommern, Notoperation, Österreich, Röbel, Verletzte
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