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Pro-Kopf-Verschuldung erreicht historischen Höchststand

Adrian Kelbich
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025 16:09
Adrian Kelbich
pro-kopf-verschuldung-erreicht-historischen-höchststand

Erstmals 30.000 Euro Schulden je Bürger

Die Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland hat erstmals die Marke von 30.000 Euro überschritten. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts beliefen sich die gesamten Schulden von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialversicherung zum Ende des Jahres 2024 auf 2.510,5 Milliarden Euro. Heruntergerechnet auf die Bevölkerung ergibt dies einen Betrag von 30.062 Euro je Einwohner – ein Anstieg um 669 Euro gegenüber dem Vorjahr und damit einen neuen Rekord.

Bund mit über 1,7 Billionen Euro verschuldet

Die Verschuldung des Bundes allein lag Ende 2024 bei 1.732,7 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Besonders deutlich stiegen die Verbindlichkeiten der Gemeinden und Gemeindeverbände um 10,3 Prozent auf insgesamt 170,5 Milliarden Euro. Die Länder verzeichneten ebenfalls ein Plus von 2,1 Prozent, womit deren Schuldenbestand auf 607,3 Milliarden Euro anwuchs.

Entwicklung bei Sozialversicherung und Gemeinden

Die Sozialversicherung konnte ihre Verbindlichkeiten hingegen deutlich abbauen. Sie sanken um 73,9 Prozent auf lediglich 10 Millionen Euro, was pro Kopf 0,12 Euro ausmacht. Die Analyse zeigt zudem, dass insbesondere die Kommunen in Nordrhein-Westfalen die höchsten Schulden aufweisen, gefolgt von Hessen und dem Saarland. Am unteren Ende der Skala rangieren die Kommunen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen.

Regionale Unterschiede bei der Schuldenlast

Die deutlichen Unterschiede zwischen den Bundesländern erklären sich durch strukturelle Faktoren. Während wirtschaftsstarke Regionen höhere Einnahmen erzielen können, sind finanzschwächere Länder stärker auf Kredite angewiesen. Insbesondere in stark urbanisierten Gebieten steigt der Bedarf an Investitionen, was die Haushaltslage zusätzlich belastet.

Ausblick auf kommende Jahre

Die steigende Pro-Kopf-Verschuldung gilt als ernstzunehmendes Warnsignal. Angesichts wachsender Ausgaben für Infrastruktur, Sozialleistungen und Verteidigung erwarten Experten, dass der Trend ohne umfassende Reformen auch in den nächsten Jahren anhält.

Stichwörter: Bundesschulden, Deutschland, Finanzen, Haushaltsdefizit, Kommunen, Länderfinanzen, Leben, Meinung, öffentliche Haushalte, Pro-Kopf-Schulden, Sozialversicherung, Staatsverschuldung, Statistisches Bundesamt, Verschuldung
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