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Bundesbank: Deutschland verliert Exportmarktanteile

Adrian Kelbich
Letzte Aktualisierung: 14. Juli 2025 21:03
Adrian Kelbich
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Die deutsche Wirtschaft kämpft mit einer immer schwächeren Position auf den globalen Märkten. Laut einem aktuellen Bericht der Bundesbank haben deutsche Exporteure zwischen 2021 und 2023 erhebliche Marktanteile verloren. Mehr als drei Viertel dieser Verluste sind auf eine Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit zurückzuführen. Das betrifft zahlreiche Sektoren, vor allem den Maschinenbau, die Elektroindustrie und energieintensive Branchen wie die Chemieindustrie.

Wettbewerbsfähigkeit leidet unter strukturellen Problemen

Die Bundesbank weist darauf hin, dass die Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit nicht nur auf einzelne Faktoren, sondern auf strukturbedingte Probleme der deutschen Wirtschaft hinweist. So haben unter anderem steigende Energiepreise und wiederholte Störungen bei den Lieferketten die Unternehmen stark belastet. Dies hat zu einer spürbaren Verschlechterung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit geführt. Besonders betroffen sind Sektoren, die stark von globalen Lieferketten und energieintensiven Prozessen abhängen.

Die Zahlen zeigen einen dramatischen Rückgang der Marktanteile: Seit 2017 sind die Exportmarktanteile kontinuierlich gesunken. Besonders seit 2021 verzeichnet Deutschland im internationalen Vergleich eine besonders schwache Entwicklung. Dies steht im Gegensatz zu den stabilen Marktanteilen bis 2016, als die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produkte weltweit noch vergleichsweise gut war.

Ursachen und Auswirkungen für die deutsche Wirtschaft

Ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung liegt in den strukturellen Herausforderungen, mit denen viele deutsche Unternehmen konfrontiert sind. Die zunehmenden Kosten für Energie, vor allem im Hinblick auf die Klimapolitik, und die Unsicherheiten durch weltweite Lieferengpässe haben die deutsche Exportwirtschaft erheblich belastet. Diese Störungen wirken sich besonders negativ auf Sektoren aus, die auf technologische Innovationen und lange Lieferketten angewiesen sind.

Ein weiteres Problem, das von der Bundesbank angesprochen wird, sind die höheren Produktionskosten, die durch den globalen Wettbewerb, insbesondere aus Schwellenländern, verstärkt wurden. Diese höheren Kosten führten zu einer Verschlechterung der Preiswettbewerbsfähigkeit, was für deutsche Unternehmen einen signifikanten Nachteil auf den internationalen Märkten darstellt.

Die Reaktion der Politik

Angesichts dieser Situation ist es für die deutsche Politik wichtig, schnell Maßnahmen zu ergreifen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu stärken. Der Fokus sollte auf der Förderung von Innovationen und der Reduzierung von Produktionskosten durch gezielte Energiepolitiken und Anpassungen an globalen Märkten liegen. Nur so kann die Exportwirtschaft langfristig stabilisiert und gestärkt werden.

Stichwörter: Bundesbank, Chemieindustrie, Deutschland, Elektroindustrie, Energiepreise, Exportmarktanteile, Exportwirtschaft, Innovationen, Krise, Lieferketten, Maschinenbau, Meinung, politische Maßnahmen, Produktionskosten, Strukturprobleme, Wettbewerbsfähigkeit
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