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DKB stellt Automatenbetrieb endgültig ein

Charlotte Probst
Letzte Aktualisierung: 8. August 2025 16:27
Charlotte Probst
dkb-stellt-automatenbetrieb-endgültig-ein

Letzte Geldautomaten der DKB außer Betrieb genommen

Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat zum 30. Juni 2025 ihre letzten Geldautomaten abgeschaltet. Damit sind nun alle 17 Geräte, die bundesweit betrieben wurden, vollständig außer Betrieb. Bereits im Laufe des Jahres 2023 hatte die Bank den Großteil ihrer Automaten stillgelegt – zuletzt verblieben nur noch drei Standorte in Berlin und München.

Contents
Letzte Geldautomaten der DKB außer Betrieb genommenTrendwende im Umgang mit BargeldBargeldabhebungen bleiben weiterhin möglichEinzahlungen werden zur Kostenfrage

Ein Sprecher der Bank erklärte: „Der Betrieb unserer Geldautomaten verursacht erwartungsgemäß hohe Kosten.“ Die Entscheidung zur Abschaltung sei das Ergebnis einer Analyse des Kundenverhaltens gewesen. Künftig wolle man sich auf die Optimierung des digitalen Angebots konzentrieren.

Trendwende im Umgang mit Bargeld

Die Maßnahme der DKB ist Teil einer umfassenderen Entwicklung auf dem deutschen Finanzmarkt. Laut Angaben der Bundesbank ist die Zahl der Geldautomaten in Deutschland innerhalb eines Jahres um 3 Prozent zurückgegangen – von 51.300 Geräten im Jahr 2023 auf 49.750 im Jahr 2024. Diese Tendenz sei auf die zunehmende Nutzung von Kartenzahlungen zurückzuführen.

Die DKB folgt damit dem Branchentrend. Die Direktbank mit Hauptsitz in Berlin zählt mit einer Bilanzsumme von rund 131 Milliarden Euro zu den Top 20 der deutschen Banken. Sie betreut etwa 5,8 Millionen Kundinnen und Kunden und ist damit nach der ING die zweitgrößte Direktbank Deutschlands.

Bargeldabhebungen bleiben weiterhin möglich

Trotz des vollständigen Rückzugs aus dem Automatenbetrieb müssen Kunden der DKB nicht auf Bargeld verzichten. Die Bank ermöglicht nach wie vor die kostenlose Bargeldabhebung mit der Visa-Debitkarte oder Visa-Kreditkarte an zahlreichen Fremdautomaten weltweit, sofern ein regelmäßiger Geldeingang auf dem Konto vorliegt.

Der Schritt, sich aus dem Betrieb eigener Geräte zurückzuziehen, betrifft daher hauptsächlich die Infrastruktur – nicht jedoch die grundlegende Verfügbarkeit von Bargeld für die Kundschaft. Allerdings sind damit auch neue Herausforderungen bei Bareinzahlungen verbunden.

Einzahlungen werden zur Kostenfrage

Für die Einzahlung von Bargeld auf ein DKB-Konto verweist die Bank auf ihre Kooperation mit der Reisebank. In deren mehr als 85 Filialen, meist an Bahnhöfen und Flughäfen, können Kundinnen und Kunden weiterhin Geld auf ihr Konto einzahlen.

Dieser Service ist jedoch kostenpflichtig: Für Einzahlungen bis 999,99 Euro fällt eine Pauschale von 9,90 Euro an. Ab 1.000 Euro berechnet die Reisebank 1 Prozent der Einzahlsumme. Ein Beispiel: Für eine Einzahlung von 2.500 Euro werden 25 Euro Gebühren fällig.

Darüber hinaus kündigte die DKB an, ihren Service „Cash im Shop“ wieder verfügbar zu machen. Damit sollen Einzahlungen in über 12.000 Filialen des Einzelhandels – etwa in Supermärkten oder Drogerien – wieder möglich werden. Auch dort kostet der Service 1 Prozent der Einzahlungssumme. Für 150 Euro Einzahlung werden somit 1,50 Euro fällig.

Stichwörter: Bareinzahlung, Bargeld, Cash im Shop, Deutschland, Digitalbanking, Direktbank, DKB, Finanzen, Geldautomaten, Kundenservice, Leben, Meinung, Reisebank, Visa-Karte
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