Sonntag, 14 Dez. 2025
  • Mein Feed
  • Meine Speicherungen
Abonnieren
Aktienfinancial.de
  • Startseite
  • Deutschland
  • Europa
  • International
  • Politik
  • Unternehmen
  • Wirtschaft
  • Technik
  • Umwelt
Font ResizerAa
Aktienfinancial.deAktienfinancial.de
  • Meine Speicherungen
  • Mein Feed
Suchen
  • Startseite
  • Deutschland
  • Europa
  • International
  • Politik
  • Unternehmen
  • Wirtschaft
  • Technik
  • Umwelt
Have an existing account? Sign In
Folgen Sie uns
© RMK Marketing Inc. Alle Rechte vorbehalten.
DeutschlandWirtschaft

Habecks letzte Prognose: Kein Aufschwung in Sicht

Adrian Kelbich
Letzte Aktualisierung: 24. April 2025 17:18
Adrian Kelbich
habecks-letzte-prognose:-kein-aufschwung-in-sicht

Erwartungen an neue Regierung: Wachstum hängt von Reformen ab

Robert Habeck, der scheidende Bundeswirtschaftsminister, hat zum Ende seiner Amtszeit die Konjunkturerwartungen für die deutsche Wirtschaft abermals zurückgenommen. In seiner Frühjahrsprojektion 2025 geht das Wirtschaftsministerium nur noch von einem Nullwachstum im laufenden Jahr aus. Für 2026 wird ein Plus von lediglich 1,0 Prozent erwartet – ein Rückgang gegenüber den bisherigen Annahmen von 0,3 und 1,1 Prozent.

„Entscheidend wird sein, dass wir selbst unsere Hausaufgaben machen“, erklärte Habeck am Donnerstag in Berlin. Die neue Regierung aus CDU/CSU und SPD müsse laut dem Grünen-Politiker strukturelle Reformen angehen – insbesondere den Fachkräftemangel, die mangelhafte Digitalisierung sowie Investitionsdefizite im öffentlichen Sektor.

Verbraucher geben kaum mehr aus – Staat soll stützen

Laut Wirtschaftsministerium wird der Konsum der Bürger kaum Wachstumsimpulse liefern. Die privaten Konsumausgaben sollen lediglich um 0,2 Prozent im Jahr 2025 und um 0,8 Prozent im Jahr 2026 steigen – trotz einer weitgehend stabilisierten Inflation.

Dem gegenüber stehen die staatlichen Konsumausgaben, die nach Prognosen im Jahr 2025 um 2,1 Prozent und im Folgejahr um 1,4 Prozent zulegen könnten. Dies verdeutlicht, dass die Regierung in den kommenden Jahren ein zentraler wirtschaftlicher Akteur bleiben dürfte.

Die Arbeitslosenquote soll nach Einschätzung des Ministeriums bei 6,3 Prozent im Jahr 2025 und 6,2 Prozent im Jahr 2026 liegen – höher als der aktuelle Wert von 6,0 Prozent.

Exportflaute droht: Bundesbank warnt vor Rückschlag

Auch die Bundesbank äußerte sich in ihrem aktuellen Monatsbericht pessimistisch. Zwar habe es im ersten Quartal 2025 eine leichte konjunkturelle Erholung gegeben, doch im zweiten Quartal drohe bereits der nächste Dämpfer.

„Die konjunkturelle Grundtendenz stellt sich insgesamt weiter schwach dar“, so die Bundesbank. Besonders kritisch sei der Ausblick für die Exportwirtschaft, die unter der unkalkulierbaren Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump leide.

Kurzfristig bestehe „zusätzlicher Gegenwind für die Industrie“ durch die jüngsten Zollerhöhungen, die die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Exporteure auf dem Weltmarkt beeinträchtigen könnten.

Stichwörter: Deutschland, Grüne, Habeck, Krise, Markt, Meinung, Regierung, Unternehmen, Versagen, Wirtschaft
Vorheriger Beitrag deutschland-bleibt-abhängig-von-chinas-exporten Deutschlands Abhängigkeit von Chinas Exporten
Nächster Beitrag indien-verweist-pakistaner-nach-anschlag-in-kaschmir Indien verweist Pakistaner nach Anschlag in Kaschmir

Beliebte Beiträge

Deutliche Diätenerhöhung für Bundestagsabgeordnete ab Juli

Ab dem 1. Juli 2024 können sich die Abgeordneten des Deutschen Bundestages über eine erhebliche…

Von Cornelia Schröder-Meins

Neue Regelungen im Staatsangehörigkeitsrecht

Mit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts tritt eine bedeutende Änderung der Ampel-Koalition in Kraft. Ziel dieser…

Von Adrian Kelbich

China meldet größten Lithiumfund seiner Geschichte

Millionen Tonnen Lithiumerz in Provinz Hunan entdeckt China hat in der zentral gelegenen Provinz Hunan…

Von Adrian Kelbich

Das könnte Sie auch interessieren

vw
DeutschlandTechnikUmwelt

VW bestätigt weitere Modelle für Werk Zwickau

Von Charlotte Probst
gold-und-silber-steigen-kräftig-auf-neues-mehrwochenhoch
InternationalWirtschaft

Gold und Silber steigen kräftig auf neues Mehrwochenhoch

Von Adrian Kelbich
dax-ringt-um-stabilität-nach-us-marktsignalen
DeutschlandWirtschaft

Dax ringt um Stabilität nach US-Marktsignalen

Von Charlotte Probst
china-dreht-den-hahn-zu-–-preise-für-antimon-und-wolfram-explodieren
InternationalUnternehmen

China dreht den Hahn zu – Preise für Antimon und Wolfram explodieren im Zuge des KI- und Quantencomputing-Booms

Von Adrian Kelbich
Aktienfinancial.de

Über Uns

Wir begrüßen Sie bei AktienFrancial.de, Ihrem Tor zu unabhängigen Nachrichten und Neuigkeiten, sowie Hintergrund-Information zu Märkten, Politik, Finanzen, Wirtschaft, Technik und Wissenschaft.

RMK Marketing Inc.
41 Lana Terrace, Mississauga, Ontario L5A 3B2, Kanada​
Links
  • AGB
  • Impressum
  • Über uns
  • Datenschutz
  • Kontakt

© RMK Marketing Inc. Alle Rechte vorbehalten.

Welcome Back!

Sign in to your account

Lost your password?