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Warnungen vor Stromengpässen belasten Energiewende

Charlotte Probst
Letzte Aktualisierung: 21. Juli 2025 13:36
Charlotte Probst
warnungen-vor-stromengpässen-belasten-energiewende

Rasanter Anstieg des Stromverbrauchs erwartet

Im Jahr 2024 lag der Stromverbrauch in Deutschland bei 464 Terawattstunden (TWh). Bereits bis 2030 wird ein Verbrauch von 670 TWh prognostiziert – ein Anstieg von fast 45 Prozent. Die Bundesregierung rechnet langfristig mit einer Verdopplung des Bedarfs auf 1000 TWh bis 2035. Grund dafür ist vor allem der Boom stromintensiver Anwendungen wie Rechenzentren, Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen.

Contents
Rasanter Anstieg des Stromverbrauchs erwartetKostenexplosion beim Netzausbau befürchtetStrombedarf explodiert – Netzumbau droht zu teuer zu werdenIndustrie und Politik fordern Gaskraftwerke als AbsicherungBMW warnt vor Netzüberlastung durch Elektroautos

Kostenexplosion beim Netzausbau befürchtet

Der Ausbau der Stromleitungen hinkt den Anforderungen deutlich hinterher. Laut internen Berechnungen des Bundeswirtschaftsministeriums wird der Netzausbau bis 2045 voraussichtlich 600 Milliarden Euro kosten. Katherina Reiche (52, CDU), Bundeswirtschaftsministerin, warnt: „Der Ausbau der Erneuerbaren Energien muss sich viel stärker am Ausbau des Stromnetzes orientieren. Das spart Geld für Unternehmen und Verbraucher.“

Strombedarf explodiert – Netzumbau droht zu teuer zu werden

Reiche möchte daher den bisher forcierten Ausbau von Windkraft und Photovoltaik stärker mit dem Fortschritt beim Leitungsbau verzahnen. Ihre Einschätzung: Die Energiewende ist zwar politisch gewollt, aber in der jetzigen Form nicht wirtschaftlich tragfähig.

Industrie und Politik fordern Gaskraftwerke als Absicherung

Für Zeiten mit wenig Wind und wenig Sonne – sogenannte „Dunkelflauten“ – schlägt Reiche den Bau neuer Gaskraftwerke vor. Diese sollen garantieren, dass auch in Engpasssituationen eine stabile Stromversorgung sichergestellt bleibt. „Wir brauchen Gaskraftwerke, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Aber auch dann muss unsere Stromversorgung sicher sein.“

Bereits im Laufe dieses Jahres plant das Ministerium die erste Ausschreibungsrunde für entsprechende Gasanlagen. Kritik dafür kommt aus Teilen der Koalition, die den Ausbau fossiler Übergangstechnologien ablehnen.

BMW warnt vor Netzüberlastung durch Elektroautos

Auch die Wirtschaft fordert ein Umdenken. Oliver Zipse (61), Vorstandsvorsitzender von BMW, äußert sich besorgt: „Ich fürchte, dass wir glauben, wir in Deutschland könnten in zehn Jahren jedes neue Auto mit Strom laden. Aber das ist unmöglich.“ Zipse rechnet mit einem nötigen Umbau des Stromnetzes über mehrere Jahrzehnte: „Wir brauchen 30 bis 40 Jahre, um das Netz auf 100 Prozent E-Autos vorzubereiten.“

Stichwörter: BDI, BMW, Deutschland, Dunkelflaute, E-Mobilität, Energie, Energiewende, Gaskraftwerke, Katherina Reiche, Netzausbau, Stromnetz, Stromverbrauch, Umwelt, Wirtschaft
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