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Abschreckung an der Ostflanke: NATO plant umfangreiches Militärmanöver

Adrian Kelbich
Letzte Aktualisierung: 18. Januar 2024 18:14
Adrian Kelbich

Strategische Machtdemonstration gegenüber Russland

In einer beispiellosen militärischen Initiative mobilisiert die NATO rund 90.000 Soldaten für ein Großmanöver, um Russland von möglichen Aggressionen gegenüber dem NATO-Gebiet abzuschrecken. Dieses Vorhaben, bekannt als „Steadfast Defender“ (Standhafter Verteidiger), markiert das größte Militärmanöver des Bündnisses seit dem Ende des Kalten Krieges und symbolisiert eine klare strategische Positionierung.

Hintergründe und Ziele des Manövers

Laut NATO-Kommandeur Chris Cavoli zielt das Manöver darauf ab, „die Fähigkeit der Allianz zu demonstrieren, den euro-atlantischen Raum durch eine Verlegung von US-Truppen zu verstärken“. Diese Aussage erfolgte nach einem Treffen des NATO-Militärausschusses in Brüssel. Die vorbereitenden Aktivitäten sollen in der kommenden Woche beginnen, wobei der eigentliche Start des Manövers für Februar angesetzt ist.

Umfangreiche Truppenmobilisierung

Die Übung umfasst nicht nur die Alarmierung und Verlegung von nationalen und multinationalen Landstreitkräften, sondern bezieht auch Schweden als Teilnehmer ein. Das Szenario der Übung basiert auf einem hypothetischen russischen Angriff auf alliiertes Territorium, was nach Artikel 5 des NATO-Vertrags den Bündnisfall und somit eine kollektive Verteidigungsmaßnahme auslösen würde.

Historischer Kontext und Vergleiche

Verglichen mit früheren Übungen stellt „Steadfast Defender“ eine deutliche Steigerung dar. Die letzte große NATO-Übung im Jahr 2018 in Norwegen involvierte etwa 51.000 Soldaten. Die letzten Übungen, die an Umfang und Größe mit der geplanten Aktion vergleichbar waren, fanden vor der Auflösung der Sowjetunion 1991 statt, darunter die Manöverreihe „Return of Forces to Germany“, an der 1988 rund 125.000 Soldaten teilnahmen.

Geopolitische Bedeutung

Diese Maßnahme der NATO kann als Reaktion auf die seit fast zwei Jahren anhaltenden russischen Aggressionen gegenüber der Ukraine betrachtet werden, gegen die sich die Ukraine mit massiver militärischer Unterstützung der NATO-Staaten zur Wehr setzt. Das Großmanöver signalisiert eine verstärkte Bereitschaft und Solidarität innerhalb des Bündnisses und dient als klares Zeichen gegenüber möglichen Bedrohungen durch Russland.

Mit „Steadfast Defender“ betritt die NATO neues territoriales und strategisches Terrain. Dieses Manöver unterstreicht die Entschlossenheit des Bündnisses, seine Mitgliedsstaaten zu schützen und mögliche Aggressoren durch eine Demonstration militärischer Stärke und Kooperation abzuschrecken. Die Entwicklungen in den kommenden Wochen werden von entscheidender Bedeutung sein, um die Effektivität und die Auswirkungen dieser umfangreichen militärischen Übung zu bewerten.

Stichwörter: Abschreckung, Deutschland, Europa, Militärmanöver, NATO, Ostflanke, Politik, Russland, Welt
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