Montag, 19 Mai 2025
  • Mein Feed
  • Meine Speicherungen
Abonnieren
Aktienfinancial.de
  • Startseite
  • Deutschland
  • Europa
  • International
  • Politik
  • Unternehmen
  • Wirtschaft
  • Technik
  • Umwelt
Font ResizerAa
Aktienfinancial.deAktienfinancial.de
  • Meine Speicherungen
  • Mein Feed
Suchen
  • Startseite
  • Deutschland
  • Europa
  • International
  • Politik
  • Unternehmen
  • Wirtschaft
  • Technik
  • Umwelt
Have an existing account? Sign In
Folgen Sie uns
© RMK Marketing Inc. Alle Rechte vorbehalten.
EuropaInternational

Migranten und die AfD: Eine Überraschende Wahlentscheidung

Cornelia Schröder-Meins
Letzte Aktualisierung: 26. Januar 2024 02:31
Cornelia Schröder-Meins

In der politischen Landschaft Deutschlands zeichnet sich ein überraschendes Phänomen ab: Migranten, die seit Jahren in Deutschland leben und arbeiten, entscheiden sich zunehmend für die Alternative für Deutschland (AfD). Diese rechtsaußen stehende Partei gewinnt an Popularität und könnte laut aktuellen Umfragen zur zweitstärksten Kraft im Land aufsteigen. Doch was bewegt Migranten dazu, eine Partei zu wählen, die für ihre restriktive Migrationspolitik bekannt ist?

Die Gründe für die Wahl der AfD aus Migrantensicht

Murat S. – Der Deutsch-Türke und sein Unbehagen

Murat S., ein 51-jähriger Deutsch-Türke aus Frankfurt am Main, bringt seinen Frust über die gegenwärtige politische Situation zum Ausdruck. Als diplomierter Ingenieur kritisiert er insbesondere die Migrations- und Asylpolitik der aktuellen Regierung. Er empfindet, dass die Politik nicht mehr dem Wohl des eigenen Volkes dient, sondern vielmehr auf Masseneinwanderung und unkontrollierte Zuwanderung in die Sozialsysteme setzt. Murat sieht in der AfD eine Möglichkeit, seiner Stimme Gehör zu verschaffen und eine Politik zu unterstützen, die Einwanderung mit Bedacht betreibt.

Maryam Z. – Die Deutsch-Iranerin und ihre Sorgen

Maryam Z., eine 44-jährige Ärztin aus Nordrhein-Westfalen mit iranischen Wurzeln, teilt ähnliche Bedenken. Sie beobachtet mit Sorge, dass unter den Neuankömmlingen auch politische Extremisten sein könnten. Maryam kritisiert, dass die Behörden dieses Risiko in Kauf nehmen und weist darauf hin, dass bestimmte Nationalitäten in den Kriminalitätsstatistiken überproportional vertreten sind. Für sie repräsentiert die AfD eine zukünftige Regierungspartei, die die bestehenden Probleme anpacken könnte.

Ein Umdenken in der Migrantengemeinschaft

Die Entscheidung von Migranten wie Murat und Maryam, die AfD zu wählen, wirkt paradox, insbesondere für linke Kreise. Es zeigt jedoch, dass sich auch innerhalb der Migrantengemeinschaft ein Umdenken vollzieht. Viele, die sich erfolgreich in Deutschland integriert haben, sehen in der AfD eine Alternative zu den etablierten Parteien. Sie fordern einen Kurswechsel in der Migrationspolitik und fühlen sich von der aktuellen Regierung nicht ausreichend repräsentiert.

Ein Phänomen in der politischen Realität

Dieses Wahlverhalten ist nicht neu. Bereits 2018 wählten in Hessen rund 14 Prozent der Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund die AfD, während es bei Menschen ohne Migrationshintergrund nur 13 Prozent waren. Dieses Phänomen ist somit ein fester Bestandteil der politischen Realität in Deutschland und stellt eine Herausforderung für die etablierten Parteien dar.

Eine komplexe politische Landschaft

Die Wahlentscheidungen von Migranten wie Murat und Maryam verdeutlichen die Komplexität der politischen Landschaft in Deutschland. Sie zeigen, dass Migrationshintergrund allein nicht determiniert, welche politische Ausrichtung jemand unterstützt. Vielmehr sind es individuelle Erfahrungen und Sichtweisen, die in der Wahlentscheidung zum Ausdruck kommen. Dieses Phänomen fordert etablierte politische Kräfte heraus, sich mit den vielfältigen Perspektiven innerhalb der Gesellschaft auseinanderzusetzen und entsprechende Antworten zu finden.

Stichwörter: AfD, Deutschland, Europa, Heimat, Migranten, Politik, Wahl
Vorheriger Beitrag Weltweiter Ausfall bei Instagram: Tausende Nutzer betroffen
Nächster Beitrag Skandal im Schwäbischen Zahnarztwesen: Verdacht auf Millionenbetrug

Beliebte Beiträge

Einstellung der Ermittlungen zu den Nord-Stream-Pipelines: Ein juristisches Dilemma

In einem bemerkenswerten Schritt hat die schwedische Staatsanwaltschaft ihre Untersuchungen zu den Sabotageakten an den…

Von Adrian Kelbich

Eskalation der Gewalt: Brutaler Messerangriff auf zwei Grundschüler (9 J. und 10 J.) in Duisburg

In einem beunruhigenden Vorfall in Duisburg wurden zwei Grundschüler im Alter von 9 und 10…

Von Adrian Kelbich

Deutliche Diätenerhöhung für Bundestagsabgeordnete ab Juli

Ab dem 1. Juli 2024 können sich die Abgeordneten des Deutschen Bundestages über eine erhebliche…

Von Cornelia Schröder-Meins

Das könnte Sie auch interessieren

kein-kurswechsel-in-sicht:-atompolitik-bleibt-unverändert
DeutschlandPolitikUmwelt

Deutschlands Kurs bleibt klar: Keine Rückkehr zur Atomkraft

Von Susanne Jung
dänemark-denkt-über-rückkehr-zur-kernkraft-nach
EuropaUmwelt

Dänemark denkt über Rückkehr zur Kernkraft nach

Von Cornelia Schröder-Meins
belgien-kehrt-der-atomwende-den-rücken
EuropaUmwelt

Belgien kehrt der Atomwende den Rücken

Von Charlotte Probst
rückläufige-gewinne-belasten-dax-konzerne
DeutschlandWirtschaft

Rückläufige Gewinne belasten DAX-Konzerne

Von Adrian Kelbich
Aktienfinancial.de

Über Uns

Wir begrüßen Sie bei AktienFrancial.de, Ihrem Tor zu unabhängigen Nachrichten und Neuigkeiten, sowie Hintergrund-Information zu Märkten, Politik, Finanzen, Wirtschaft, Technik und Wissenschaft.

RMK Marketing Inc.
41 Lana Terrace, Mississauga, Ontario L5A 3B2, Kanada​
Links
  • AGB
  • Impressum
  • Über uns
  • Datenschutz
  • Kontakt

© RMK Marketing Inc. Alle Rechte vorbehalten.

Welcome Back!

Sign in to your account

Lost your password?