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Terroranschlag auf Taylor-Swift-Konzert in Wien verhindert

Susanne Jung
Letzte Aktualisierung: 8. August 2024 15:23
Susanne Jung
terroranschlag-auf-taylor-swift-konzert-in-wien-verhindert

Geheimdienst-Tipp rettet zahlreiche Leben

Dank eines entscheidenden Hinweises des US-Geheimdienstes konnte ein verheerender Terroranschlag auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien verhindert werden. Zwei radikalisierte Verdächtige hatten geplant, während des Konzerts eine Bombe zu zünden und ein Blutbad unter den Fans anzurichten. Die Details, die „oe24“ aus Sicherheitskreisen erfahren hat, zeigen, dass die Pläne weitaus konkreter waren als zunächst angenommen.

Festnahmen und Entdeckung von Sprengstoffen

Am Mittwochvormittag wurde ein 19-jähriger Österreicher mit nordmazedonischen Wurzeln aus Ternitz festgenommen. Er soll vor wenigen Wochen dem Islamischen Staat (IS) die Treue geschworen haben, berichtete die „Kronen Zeitung“. Ein Großeinsatz der Polizei führte zur Evakuierung zahlreicher Anwohner, da der Verdacht bestand, der junge Mann könnte Sprengstoffe besitzen. Bei einer Hausdurchsuchung wurden chemische Substanzen entdeckt, die zur Herstellung einer Bombe hätten verwendet werden können.

Chemikalien aus metallverarbeitendem Betrieb gestohlen

Die Ermittlungen ergaben, dass der 19-Jährige die Chemikalien bei seinem früheren Arbeitgeber, einem metallverarbeitenden Betrieb in Ternitz, gestohlen hatte. Unter den entwendeten Substanzen befand sich ein Fass mit Fluorwasserstoffsäure. Der Verdächtige hatte bereits einen Sprengsatz mit diesen Chemikalien gebastelt und plante, sich vor dem Wiener Ernst-Happel-Stadion in die Luft zu sprengen.

Weitere Festnahmen und Ermittlungsergebnisse

Kurz nach der ersten Festnahme wurde ein zweiter Verdächtiger, ein 17-Jähriger aus Wien, inhaftiert. Am Abend desselben Tages folgte die Festnahme eines weiteren 17-Jährigen. Die Verdächtigen hatten sich im Internet radikalisiert und ihre Pläne über verschlüsselte Messenger-Kommunikation organisiert. Zwei weitere Verdächtige sind weiterhin auf der Flucht.

Unterstützung durch den US-Geheimdienst

Die entscheidenden Hinweise kamen vom US-Geheimdienst, der die verschlüsselten Chatnachrichten der Terrorverdächtigen abfing und an die österreichischen Sicherheitsbehörden weiterleitete. In den Nachrichten tauschten sich die Täter auch über alternative Anschlagsmethoden aus, wie das Rammen von Menschenmengen mit einem Auto oder Messerattacken.

Radikalisierung und Umfeld

Nachbarn berichteten, dass sich der 19-jährige Hauptverdächtige in letzter Zeit stark radikalisiert habe, unter anderem durch das Tragen eines langen Bartes und das Auftreten einer voll verschleierten Frau an seiner Seite. Franz Ruf, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, erklärte im „Ö1“-Morgenjournal, dass im Umfeld der „kleinen Gruppe“ weiter ermittelt werde.

Auswirkungen auf die Konzertbesucher

Die drei geplanten Konzerte von Taylor Swift in Wien, die in den nächsten Tagen im vollständig ausverkauften Ernst-Happel-Stadion stattfinden sollten, wurden abgesagt. Neben den 65.000 Fans im Stadion wurden weitere 20.000 Personen außerhalb des Stadions erwartet. Der Veranstalter hat zugesagt, dass das Geld für die Tickets innerhalb der nächsten zehn Tage erstattet wird.

Dank der schnellen Reaktion der Sicherheitsbehörden und der wertvollen Informationen des US-Geheimdienstes konnte ein verheerender Anschlag verhindert werden. Die Festnahmen und die Entdeckung der Chemikalien haben gezeigt, wie ernst die Bedrohung war. Es bleibt zu hoffen, dass die weiterhin flüchtigen Verdächtigen schnell gefasst werden, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Stichwörter: Europa, Islam, Kultur, Kunst, Meinung, Sicherheit, Taylor Swift, Terror, Welt
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