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Bosch kündigt erneut Stellenabbau an: 3.500 Arbeitsplätze auf der Kippe

Cornelia Schröder-Meins
Letzte Aktualisierung: 23. Februar 2024 19:55
Cornelia Schröder-Meins

Der Technologieriese Bosch hat angekündigt, in seiner Haushaltsgeräteabteilung BSH bis zum Ende des Jahres 2027 weltweit etwa 3.500 Stellen abzubauen. Diese Maßnahme wirft Fragen über die Zukunft der betroffenen Mitarbeiter auf.

Planung und Auswirkungen

Gemäß einer Sprecherin des Unternehmens in München sollen auf Grundlage des aktuellen Geschäftsvolumens bis zum Ende des Jahres 2027 global rund 3.500 Stellen im indirekten Bereich der BSH abgebaut werden, wobei bereits 1.000 Stellen davon im laufenden Jahr gestrichen werden sollen. Davon sind 450 Arbeitsplätze in Deutschland betroffen, vornehmlich in administrativen Bereichen. Die Produktion hingegen bleibt vorerst unberührt.

Sozialverträgliche Maßnahmen

Bosch betont, dass die geplanten Anpassungen sozialverträglich erfolgen sollen, ohne betriebsbedingte Entlassungen in Betracht zu ziehen. Zu diesem Zweck wird eine spezielle Transformationseinheit eingerichtet, die betroffene Mitarbeiter in Deutschland für interne oder externe Arbeitsmärkte qualifizieren soll. Weltweit waren zuletzt etwa 60.000 Mitarbeiter bei BSH beschäftigt, davon rund 17.000 in Deutschland.

Gründe und Notwendigkeit

Die Entscheidung zum Stellenabbau begründet Bosch mit der Notwendigkeit, Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Angesichts der sich schnell verändernden Marktsituation und der anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen sei diese Maßnahme erforderlich, um die Organisation an die neue Strategie und die Wachstumsmärkte anzupassen.

Konzernweite Auswirkungen

Mit dieser Ankündigung sind nun mehr als 7.000 Stellen konzernweit betroffen. In der Vergangenheit wurden bereits Pläne bekannt, Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen, darunter bis zu 3.760 Stellen im Zuliefererbereich und in der Elektrowerkzeugabteilung Power Tools. Letztere bildet zusammen mit BSH Haushaltsgeräte den Konsumgüterbereich des Konzerns, der als zweitgrößter Geschäftsbereich gilt und Produkte wie Elektrowerkzeuge, Gartengeräte und Messtechnik herstellt.

Die erneute Ankündigung von Stellenabbau bei Bosch verdeutlicht die fortlaufenden Herausforderungen, denen große Unternehmen in der heutigen Zeit gegenüberstehen. Trotz der Bemühungen, die Auswirkungen auf die Mitarbeiter zu minimieren, bleiben solche Entscheidungen eine Belastungsprobe für die Betroffenen und die Wirtschaft im Allgemeinen.

Stichwörter: BOSCH, Deutschland, Stellenabbau, Technik, Welt, Wirtschaft
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