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DAX rutscht weiter ab

Adrian Kelbich
Letzte Aktualisierung: 20. Dezember 2024 17:20
Adrian Kelbich
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Gewinnmitnahmen und Unsicherheiten belasten

Der deutsche Leitindex DAX setzte am Freitag seinen Abwärtstrend fort. Am Mittag verzeichnete der Index ein Minus von 1,2 Prozent und sank auf 19.739 Punkte, nachdem er zuvor bis auf 19.701 Stellen gefallen war. Damit setzt sich der „kleine Ausverkauf“ fort, der bereits am Vortag begonnen hatte, als der DAX über 270 Punkte oder 1,4 Prozent eingebüßt hatte. Der EUROSTOXX50, der die größten Unternehmen der Eurozone umfasst, fiel parallel um 1,3 Prozent auf 4817 Punkte.

Gründe für den Abwärtstrend

Die Gründe für die anhaltenden Verluste sind vielschichtig. Börsenkorrespondent Raimund Brichta von ntv beschreibt die aktuelle Lage als von „negativen Vorzeichen“ geprägt. Zu den Faktoren zählt unter anderem die drohende Haushaltssperre in den USA, der sogenannte „Shutdown“. Dies verstärke die Unsicherheit der Anleger, so Brichta.

Ein weiterer Grund für die Schwankungen ist der Große Verfallstag an den Börsen, an dem Terminkontrakte auf Indizes und Optionen auf Einzelwerte auslaufen. Brichta erklärt: „Heute sind aber auch große Schwankungen möglich.“

Gewinnmitnahmen nach starker Jahresperformance

Nach einer bemerkenswerten Performance des DAX im Jahr 2024 zeigt sich, dass viele Anleger bereit sind, ihre Gewinne noch vor Jahresende zu realisieren. Der Abverkauf der letzten beiden Tage wird daher auch als Gewinnmitnahme interpretiert.

Inflation im Euroraum weiterhin ein Thema

Die Unsicherheiten beschränken sich nicht nur auf den Aktienmarkt. Analysten von Morgan Stanley gehen davon aus, dass die Verbraucherpreise im Euroraum im Dezember mit einer Jahresrate von 2,4 Prozent steigen werden. Dies wäre ein leichter Anstieg gegenüber den 2,2 Prozent im November. Die Experten betonen, dass dieser Anstieg auf eine höhere Energiepreisinflation zurückzuführen sei.

Die Kerninflationsrate, die volatile Komponenten wie Energie ausklammert, wird laut den Analysten voraussichtlich leicht auf 2,6 Prozent zurückgehen. Ein Rückgang der Dienstleistungspreisinflation auf 3,8 Prozent sei hierbei ausschlaggebend.

Blick nach vorn

Trotz der aktuellen Verluste bleibt der DAX weiterhin auf einem hohen Niveau, insbesondere im Vergleich zu früheren Jahren. Analysten und Marktbeobachter empfehlen jedoch, die Entwicklung der Verbraucherpreise sowie die politischen Ereignisse in den USA genau im Auge zu behalten. Wie Brichta abschließend betont: „Die Märkte bleiben nervös, aber es gibt auch Chancen für Anleger, die jetzt langfristig denken.“

Mit einem Mix aus Unsicherheit, Gewinnmitnahmen und externen Faktoren wie der Inflation bleibt die Lage an den Finanzmärkten angespannt. Anleger sollten daher eine vorsichtige Strategie verfolgen, um auf die Volatilität vorbereitet zu sein.

Stichwörter: DAX, Deutschland, EUROSTOXX, Finanzen, Markt, Wirtschaft
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