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DeutschlandTechnik

Umsatzeinbruch bei Playmobil

Susanne Jung
Letzte Aktualisierung: 2. Mai 2024 17:31
Susanne Jung
umsatzeinbruch-bei-playmobil

Schwierige Zeiten für Playmobil

Die Horst Brandstätter Group, Hersteller der bekannten Playmobil-Figuren, steht vor erheblichen finanziellen Herausforderungen. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren fast ein Drittel seines Umsatzes eingebüßt. Während im Geschäftsjahr 2021/2022 noch 736 Millionen Euro erwirtschaftet wurden, fiel der Umsatz im darauffolgenden Jahr auf 571 Millionen Euro und erreichte im Geschäftsjahr 2023/2024 schließlich nur noch etwa 490 Millionen Euro.

Strategische Neuausrichtung in schwierigen Zeiten

Angesichts dieser dramatischen Entwicklung hat die Unternehmensführung bereits reagiert. Im letzten Jahr wurde die Führungsspitze neu besetzt und ein umfassender Restrukturierungsplan bekannt gegeben. Ziel ist es, bis zum Jahr 2025 insgesamt etwa 700 Stellen zu streichen, von denen ein Großteil bereits abgebaut wurde. Diese Maßnahmen sind Teil einer breiteren Strategie, um das Unternehmen wieder auf einen stabilen Kurs zu bringen.

„Die Zeiten für Unternehmen sind hart“, kommentierte die Unternehmensführung. Die Gründe für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten sind vielschichtig: Neben der schwachen Konjunktur belasten anhaltende Inflation und steigende Kosten für Löhne, Transport und Energie das Geschäftsergebnis. Zusätzlich wird die Lage durch eine allgemeine Konsumflaute und gestiegene Kaufzurückhaltung verschärft.

Lesen Sie auch: Playmobil-Konzern streicht hunderte Stellen

Optimistischer Ausblick trotz Herausforderungen

Trotz der negativen Entwicklungen der letzten Jahre gibt sich die Horst Brandstätter Group für die Zukunft vorsichtig optimistisch. Für das seit dem 1. April laufende Geschäftsjahr prognostiziert das Unternehmen eine positive Entwicklung. Ein entscheidender Faktor hierbei ist das verschärfte Kostenmanagement, insbesondere in den Produktionsstätten. Durch effizientere Prozesse konnten deutliche Einsparungen erzielt und die Lagerbestände reduziert werden, ohne dabei die Lieferfähigkeit zu beeinträchtigen.

Die Aussichten für Playmobil verbessern sich demnach langsam, und das Management zeigt sich zuversichtlich, dass die eingeleiteten Maßnahmen fruchten werden. Durch die Kombination aus Kostenkontrolle und strategischer Neuausrichtung hofft die Unternehmensleitung, Playmobil wieder zu alter Stärke zurückführen zu können und die Herausforderungen der aktuellen Wirtschaftslage erfolgreich zu meistern.

Stichwörter: Deutschland, Kultur, Lifestyle, Playmobil, Spielzeug, Technik, Umsatzeinbruch, Unternehmen, Wirtschaft
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