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VW baut massiv Stellen ab – über 20.000 gehen freiwillig

Charlotte Probst
Letzte Aktualisierung: 3. Juni 2025 15:07
Charlotte Probst
volkswagen-streicht-stellen-–-tausende-mitarbeiter-gehen

Konzern verfolgt langfristiges Sparziel bis 2030

Der Automobilhersteller Volkswagen hat nach internen Angaben bereits mit über 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Vereinbarungen über ein freiwilliges Ausscheiden getroffen.

Contents
Konzern verfolgt langfristiges Sparziel bis 2030Freiwilligkeit im Mittelpunkt des PersonalabbausAbbauziel: 35.000 Arbeitsplätze bis 2030Automobilbranche im Wandel

Wie der Vorstand des Unternehmens auf einer Betriebsversammlung mitteilte, verlassen diese Beschäftigten das Unternehmen gegen eine Abfindung, die sich an der Dauer ihrer Betriebszugehörigkeit orientiert.

Der Schritt ist Teil eines umfassenden Sparprogramms, das mit dem Betriebsrat im Jahr 2024 beschlossen wurde und bis 2030 umgesetzt werden soll.

Freiwilligkeit im Mittelpunkt des Personalabbaus

Die ausgehandelten Vereinbarungen beruhen auf freiwilliger Basis. Mitarbeiter, die bereit sind, das Unternehmen zu verlassen, erhalten eine einmalige Zahlung, deren Höhe sich nach dem jeweiligen Dienstalter richtet.

Ein Konzernsprecher betonte:
„Wir setzen beim Stellenabbau konsequent auf sozialverträgliche Maßnahmen.“

Die Maßnahme ist eine von mehreren, mit denen VW seine langfristige Kostenstruktur anpassen und gleichzeitig den betrieblichen Umbruch in der Automobilindustrie bewältigen will.

Abbauziel: 35.000 Arbeitsplätze bis 2030

Das übergeordnete Ziel des Programms ist der sozialverträgliche Abbau von rund 35.000 Stellen in Deutschland. Das entspricht etwa einem Viertel aller Arbeitsplätze des Konzerns im Inland.

Die Umsetzung erfolgt gestaffelt über mehrere Jahre, um betriebliche Abläufe nicht zu gefährden und gleichzeitig neue Strukturen zu etablieren.

Der Vorstand erklärte in der Versammlung:
„Wir handeln aus Verantwortung – wirtschaftlich und sozial.“

Automobilbranche im Wandel

Hintergrund der Maßnahme ist der tiefgreifende Strukturwandel, dem die Branche unterliegt. Mit der Elektromobilität, neuen Softwareanforderungen und globalen Wettbewerbsverschiebungen sieht sich VW gezwungen, seine Ressourcen effizienter auszurichten.

Dabei geht es nicht nur um Personalabbau, sondern auch um Neuinvestitionen, Digitalisierung und Produktionsanpassung.

Stichwörter: Abfindung, Auto, Betriebsrat, Deutschland, Elektromobilität, Personalpolitik, Sparprogramm, Stellenabbau, Strukturwandel, Technik, Transformation, Unternehmen, Volkswagen, VW
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