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Einbruch wie im Kino: Diebe erbeuten 27 Millionen Euro aus Los Angeles Geldspeicher

Cornelia Schröder-Meins
Letzte Aktualisierung: 5. April 2024 18:37
Cornelia Schröder-Meins

In einer Handlung, die geradewegs einem Hollywood-Drehbuch entsprungen sein könnte, haben Diebe in Los Angeles einen spektakulären Coup gelandet. Aus einem Geldspeicher entwendeten sie Bargeld im Wert von umgerechnet etwa 27 Millionen Euro, was diesen Einbruch zu einem der größten in der jüngeren Geschichte der Stadt macht. Die Tat, die an die raffinierten Heist-Movies à la „Ocean’s Eleven“ erinnert, zeugt von der Erfahrenheit und dem hohen Planungsniveau der Täter.

Ein Osterwochenende, das in die Kriminalgeschichte eingeht

Am Ostermontag wurde der Einbruch in einem nördlichen Vorort von Los Angeles, im idyllisch gelegenen San Fernando Valley, entdeckt. Die Diebe hatten es geschafft, fast 30 Millionen Dollar (rund 27,7 Millionen Euro) aus einem Tresor zu entwenden. David Cuellar von der Los Angeles Polizei und das FBI leiten die Ermittlungen in diesem bemerkenswerten Fall. Berichte deuten darauf hin, dass die Einbrecher am Ostersonntag über das Dach in den Geldspeicher eingedrungen sind und einen Tresor geknackt haben.

Die Vorgehensweise der Diebe, die das hochmoderne Alarm-System erfolgreich umgangen haben, bleibt ein Rätsel. Ein Mitarbeiter der betroffenen Einrichtung äußerte sich fassungslos über den Vorfall: „Es ist so unglaublich, dass man es nie vermuten würde.“

Ein Meisterwerk krimineller Präzision

Der Geldspeicher, der zum Ziel des Einbruchs wurde, ist Teil des Sicherheitsunternehmens Garda World, das international mit einer Vielzahl von Partnern, einschließlich Regierungen und humanitären Organisationen, zusammenarbeitet. Die Tatsache, dass die Täter in der Lage waren, in eine derartig gesicherte Einrichtung einzudringen und eine so erhebliche Summe zu entwenden, unterstreicht die außerordentliche Planung und Durchführung des Raubes.

Der Vergleich mit Szenarien aus Filmen wie „Ocean‘s Eleven“ liegt nahe, doch dieser jüngste Coup ist kein Einzelfall. Die Region wurde in der Vergangenheit bereits von spektakulären Diebstählen heimgesucht. Erst vor zwei Jahren wurden Juwelen im Wert von bis zu 100 Millionen Dollar aus einem an einer Raststätte geparkten Laster gestohlen. Ein weiterer bemerkenswerter Fall ereignete sich im Juli, als ein Dieb ein Loch in die Decke eines Weinladens schnitt und edle Tropfen im Wert von 600.000 Euro entwendete.

Historischer Kontext und Ausblick

Interessanterweise ist dies nicht der größte Bargeldraub in der Geschichte von Los Angeles. Diese zweifelhafte Ehre gebührt einem Vorfall aus dem Jahr 1997, als Diebe 18,9 Millionen Dollar aus einem gepanzerten Geldtransporter entwendeten. Allerdings wurden die Täter damals gefasst.

Die Ermittlungen zu diesem neuesten Einbruch laufen auf Hochtouren, und sowohl die Polizei von Los Angeles als auch das FBI sind bemüht, den Tätern auf die Spur zu kommen. Die außerordentliche Kühnheit und Raffinesse dieses Raubes wird zweifellos noch lange Zeit Gesprächsstoff bieten und als warnendes Beispiel für die Sicherheitsrisiken, denen auch die am besten geschützten Einrichtungen ausgesetzt sind, dienen.

In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Fiktion und Realität immer wieder verschwimmen, erinnert uns dieser Vorfall daran, dass die Wirklichkeit manchmal die Fantasie übertrifft. Die Ermittlungsbehörden stehen nun vor der Herausforderung, ein Verbrechen aufzuklären, das in seiner Dreistigkeit und Komplexität seinesgleichen sucht.

Stichwörter: Beute, Diebe, Dollar, Einbruch, Geldspeicher, Technik, Verbrechen, Welt
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