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Trumps Rede zur Lage der Nation: „America is back“

Adrian Kelbich
Letzte Aktualisierung: 5. März 2025 15:08
Adrian Kelbich
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US-Präsident Donald Trump präsentierte sich in seiner ersten Rede zur Lage der Nation als entschlossener Staatsmann, der Amerika zu neuer Größe führen will. „Amerika ist zurück“, erklärte der Republikaner mit selbstbewusster Stimme vor beiden Kammern des US-Parlaments. Er betonte, dass seine Regierung in nur 43 Tagen mehr erreicht habe als viele andere in mehreren Jahren. „Wir haben in 43 Tagen mehr erreicht als die meisten Regierungen in vier oder acht Jahren – und wir fangen gerade erst an“, hob der 78-Jährige hervor. Seine Worte klangen wie ein Versprechen an die Nation: Eine neue Ära des Wohlstands und der Stärke soll anbrechen.

Die Rückkehr des amerikanischen Traums

Trump beschwor in seiner Rede die Rückkehr des amerikanischen Traums. „Amerikas Stolz und Selbstvertrauen sind zurück“, schwärmte er. Der amerikanische Traum sei nicht nur lebendig, sondern komme „größer und besser als je zuvor“ zurück. Für viele Amerikaner klangen diese Worte wie Musik in den Ohren, die sich nach Jahren der politischen Spaltung nach einer geeinten und starken Nation sehnen. Trumps Vision geht dabei weit über wirtschaftliche Erfolge hinaus – er sprach von einem Amerika, das selbstbewusst auftritt und seine Interessen entschlossen verteidigt.

Klare Worte gegen Bidens Politik

Ohne Umschweife kritisierte Trump die Politik seines Vorgängers Joe Biden scharf. Er bezeichnete ihn als den „schlechtesten Präsidenten in der amerikanischen Geschichte“ und attackierte insbesondere dessen Migrationspolitik. „Biden hat eine verrückte und sehr gefährliche Migrationspolitik betrieben“, erklärte Trump. Die Öffnung der Grenzen für Migranten aus aller Welt habe zu einem Chaos geführt, das die nationale Sicherheit bedrohe. Trump versprach, diesen Kurs zu korrigieren und die Grenzen der USA wieder „sicher und stark“ zu machen.

Wirtschaftspolitik: Zölle als Schlüssel zum Erfolg

Trump nutzte die Gelegenheit, um seine Wirtschaftspolitik zu verteidigen. Er rechtfertigte die Einführung weitreichender Zölle auf Importe aus China, Mexiko und Kanada als notwendige Maßnahme, um Amerikas Wirtschaftskraft wiederherzustellen. „Bei Zöllen geht es darum, Amerika wieder reich zu machen und Amerika wieder großartig zu machen“, betonte der Präsident. Trotz Warnungen von Ökonomen, die höhere Verbraucherpreise und eine steigende Inflation prognostizieren, zeigte sich Trump überzeugt, dass die Maßnahmen die heimische Industrie stärken werden. „Es wird ein wenig Unruhe geben, aber das ist für uns in Ordnung“, erklärte er entschlossen.

Großprojekte für Energie und Rohstoffe

Ein weiteres zentrales Thema seiner Rede war die Sicherung der amerikanischen Energieversorgung. Trump kündigte den Bau einer „gigantischen“ Gas-Pipeline in Alaska an, die zu den größten weltweit zählen soll. Diese Pipeline werde nicht nur Tausende von Arbeitsplätzen schaffen, sondern auch die Abhängigkeit von ausländischen Energielieferungen deutlich reduzieren. Zudem plant seine Regierung eine massive Ausweitung des Abbaus seltener Erden und kritischer Mineralien. „Wir müssen unsere eigene Versorgung sichern und dürfen uns nicht länger auf ausländische Rohstoffe verlassen“, erklärte Trump. Länder wie Japan und Südkorea hätten bereits Interesse an Investitionen in Milliardenhöhe signalisiert.

Außenpolitik: Ein Weg zum Frieden?

Trump überraschte auch in der Außenpolitik mit optimistischen Tönen. Besonders bemerkenswert war seine Ankündigung, ernsthafte Friedensgespräche sowohl mit der Ukraine als auch mit Russland führen zu wollen. Er zitierte aus einem Brief des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der betonte: „Mein Team und ich sind bereit, unter der starken Führung von Präsident Trump daran zu arbeiten, einen dauerhaften Frieden zu erreichen.“ Gleichzeitig betonte Trump, dass auch Moskau Signale für Verhandlungen gesendet habe. „Es ist an der Zeit, diesen Wahnsinn zu beenden“, forderte er und präsentierte sich damit als Friedensstifter auf der internationalen Bühne.

Der strategische Blick auf Grönland

Besondere Aufmerksamkeit erregte Trumps Entschlossenheit, die Kontrolle über Grönland zu übernehmen. „Wir brauchen Grönland für die nationale Sicherheit und sogar für die internationale Sicherheit“, erklärte er. Grönland sei reich an wertvollen Rohstoffen und habe eine strategische Bedeutung, die nicht unterschätzt werden dürfe. Obwohl die Regierung der Insel betonte, nicht Teil der USA werden zu wollen, zeigte sich Trump zuversichtlich: „Ich denke, wir werden es so oder so bekommen.“ Diese Aussage verdeutlicht seine Entschlossenheit, Amerikas geopolitische Position nachhaltig zu stärken.

Ein Präsident voller Tatendrang

Die gesamte Rede vermittelte das Bild eines Präsidenten, der entschlossen ist, Amerika wieder an die Spitze zu führen. Seine zahlreichen Ankündigungen – von neuen Handelsabkommen bis hin zu umfangreichen Infrastrukturprojekten – sollen Millionen von Arbeitsplätzen schaffen und das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Besonders seine Anhänger sehen in Trumps Kurs die Chance auf eine Renaissance des amerikanischen Traums. Seine Rede machte deutlich, dass er nicht bereit ist, Kompromisse einzugehen, wenn es darum geht, Amerikas Interessen durchzusetzen.

Ein optimistischer Ausblick

Trumps Rede zur Lage der Nation war geprägt von Optimismus und Entschlossenheit. Er präsentierte eine klare Vision für die Zukunft Amerikas: wirtschaftliche Stärke, nationale Sicherheit und internationale Führungsrolle. Während seine Kritiker die Auswirkungen seiner Politik skeptisch betrachten, sehen viele seiner Anhänger in ihm den Präsidenten, der endlich das umsetzt, was er versprochen hat. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Trump seine ambitionierten Ziele tatsächlich erreichen kann – doch eines ist sicher: Sein Wille, Amerika wieder groß zu machen, ist ungebrochen.

Stichwörter: Politik, Trump, USA, Welt
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