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EU schränkt KI ein: Von der Leyens Beamtenapparat führt das erste, umfassende Gesetz für Künstliche Intelligenz ein. Die Europäische Union ignoriert die Realität

Susanne Jung
Letzte Aktualisierung: 2. Februar 2024 17:08
Susanne Jung

Die Europäische Union und ihr umfassendes KI-Gesetz: Eine kritische Analyse

Die Europäische Union hat kürzlich ein bahnbrechendes Gesetz zur Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) verabschiedet, das von Ursula von der Leyens Beamtenapparat als wegweisend gefeiert wird. Das sogenannte „AI Act“ ist jedoch umstritten und wirft Fragen über seine Sinnhaftigkeit und die Prioritäten der EU auf. In diesem Artikel werden wir das EU-KI-Gesetz genauer unter die Lupe nehmen und seine potenziellen Auswirkungen auf die KI-Entwicklung in Europa beleuchten.

Die EU und ihr umfassendes KI-Gesetz

Die „Verordnung zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für Künstliche Intelligenz“, wie sie offiziell heißt, ist ein ehrgeiziger Versuch der Europäischen Union, die Regulierung von KI-Technologien zu standardisieren und zu kontrollieren. Mit über 800 Seiten ist sie zweifellos umfassend, aber ist das wirklich ein Grund zum Feiern? Ursula von der Leyen und ihr Team preisen das Gesetz als das erste seiner Art von einer großen Regulierungsbehörde weltweit an. Doch sollten wir wirklich Jubelarien anstimmen?

Die Realität der KI-Entwicklung in Europa

Das Hauptproblem des EU-KI-Gesetzes ist, dass es die Realität der KI-Entwicklung in Europa ausblendet. Tatsache ist, dass Europa in Bezug auf digitale Technologien und KI nicht mehr an der Spitze steht. Im Gegenteil, Europa hat den Anschluss verloren und belegt höchstens noch einen Platz auf dem Trostpreis-Podium. Anstatt eine beherzte Aufbruchstimmung zu fördern, die notwendig wäre, um in diesem Bereich erfolgreich zu sein, ist das KI-Gesetz geprägt von Misstrauen gegenüber der Zukunft, anstatt von Hoffnung auf die Zukunft.

Die Rückständigkeit gegenüber den USA und China

Die Europäische Union verfasst 800 Seiten Regulierungen für ein ungelegtes Ei, bevor überhaupt die Hennen gezüchtet wurden, die es legen könnten. Dies ist ein bezeichnendes Beispiel für die rückständige Haltung Europas gegenüber den USA und dem aufstrebenden China in Bezug auf KI und digitale Innovation. Während die USA und China große Fortschritte in der KI-Forschung und -Entwicklung gemacht haben, kämpft Europa immer noch mit bürokratischen Hürden und übermäßiger Regulierung.

Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.

Die Prioritäten der EU

Die Frage, die sich stellt, ist, ob die EU ihre Prioritäten richtig gesetzt hat. Anstatt sich auf die Förderung von Innovation und Wachstum in der KI-Branche zu konzentrieren, hat sie sich für eine umfassende Regulierung entschieden, die die Kreativität und den Unternehmergeist hemmen könnte. Es ist fraglich, ob ein so detailliertes Regelwerk in dieser frühen Phase der KI-Entwicklung notwendig ist.

Das EU-KI-Gesetz mag auf den ersten Blick beeindruckend erscheinen, aber bei genauerer Betrachtung wirft es ernsthafte Fragen auf. Europa sollte sich darauf konzentrieren, in der KI-Branche wettbewerbsfähig zu sein, anstatt sich mit übermäßiger Regulierung zu belasten. Die Europäische Union muss die Realität akzeptieren und mutige Schritte unternehmen, um in der digitalen Ära erfolgreich zu sein, bevor es endgültig den Anschluss verliert.

Stichwörter: EU, Europa, Europäische Union, Gesetz, KI, Künstliche Intelligenz, Politik, Ursula von der Leyen
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