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Autoindustrie in der Krise

Adrian Kelbich
Letzte Aktualisierung: 30. Oktober 2024 17:22
Adrian Kelbich
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Kursverluste und Herausforderungen

Der DAX verzeichnet zur Wochenmitte einen Rückgang von 0,5 Prozent und notiert bei etwa 19.380 Punkten. Bereits am Vortag hatte der deutsche Leitindex 0,3 Prozent verloren und stand bei 19.478 Zählern. Besonders der Autosektor sorgt weiterhin für Unsicherheit an den Märkten. „Autoaktien fallen schon das ganze Jahr“, berichtet Frank Meyer, Börsenkorrespondent von ntv. So hat BMW rund 25 Prozent verloren, Volkswagen (VW) etwa 15 Prozent und Mercedes ungefähr 10 Prozent. Die Automobilindustrie, die als „Rückgrat der deutschen Wirtschaft“ gilt, wird durch den eskalierenden Handelskonflikt zwischen der EU und China weiter unter Druck gesetzt, erklärt Meyer. „Wenn sich der Konflikt hochschaukelt, bremst das die Wirtschaft hierzulande noch mehr aus.“

Volkswagen enttäuscht Anleger

In den Schlagzeilen steht besonders der VW-Konzern, der kürzlich seine Ergebnisse für das dritte Quartal vorlegte. Die niedrige Profitabilität hat für Unruhe unter den Aktionären gesorgt. Ein Marktteilnehmer beschreibt: „Der Gewinn vor Steuern enttäuscht auf den ersten Blick.“ Hierbei sei jedoch zu berücksichtigen, welche Belastungen im Quartal verbucht worden seien. Trotz dieser enttäuschenden Zahlen konnte der Netto-Cashflow positiv gestaltet werden, was auf strategische Anpassungen im Unternehmen hinweist. Dennoch sank der Kurs der VW-Aktien vorbörslich um rund zwei Prozent, womit sich das Minus seit Jahresbeginn auf rund 15 Prozent summiert.

Herausforderungen für die Automobilindustrie in Europa

Vor Beginn der zweiten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt bei Volkswagen betonte VW-Verhandlungsführer Arne Meiswinkel die angespannte Situation: „Die Lage in der Autoindustrie in Europa und besonders in Deutschland spitzt sich zu.“ Dies verdeutlicht die Dringlichkeit, mit der das Unternehmen und die Gewerkschaft IG Metall über eine Einigung verhandeln. Ziel sei es, „eine tragfähige und nachhaltige Lösung zu finden, im Sinne unserer Belegschaft und unseres Unternehmens“, so Meiswinkel. Die Rendite von VW sei aktuell zu niedrig, um nötige Investitionen zu finanzieren, was dem Unternehmen Sorgen bereitet.

Dramatischer Gewinneinbruch bei Volkswagen

Die Herausforderungen für VW manifestieren sich auch in den harten Zahlen. Im dritten Quartal 2024 verzeichnete der Konzern einen Gewinneinbruch von 42 Prozent im Betriebsergebnis, das auf 2,9 Milliarden Euro fiel. Noch drastischer wirkt sich der Rückgang des Nettogewinns aus, der um 64 Prozent sank. Besonders betroffen sind die Markengruppen mit Audi und Porsche, deren operativer Gewinn zusammen um fast 1,8 Milliarden Euro zurückging.

Der Druck auf VW wächst. Im Zentrum der aktuellen Unternehmensstrategie stehen Verhandlungen zur Kostensenkung, die in Zusammenarbeit mit der IG Metall vorangetrieben werden sollen.

Stichwörter: Auto, DAX, Deutschland, Meinung, Technik, Unternehmen, VW, Wirtschaft
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